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Fütterung von Wildtieren vermeiden

In letzter Zeit gingen bei der Gemeindeverwaltung und den Technischen Diensten wieder vermehrt Meldungen über Schäden und "Verwüstungen" durch Wildtiere, welche sich längst der Zivilisation angepasst haben, ein. Krähen, Füchse, Marder etc. sind intelligente Tiere und wissen genau in welchen Quartieren etwas zu holen ist. Um dem ein wenig Gegensteuer geben zu können, ist empfohlen, keine wilden Tiere zu füttern. Wenn möglich sollten auch die eigenen Haustiere ihr Futter im Innern erhalten.

Abfallsäcke, welche bereits am Vortag der Abfuhr deponiert werden sind eine willkommene Abwechslung im Speiseplan der wilden Tiere. In letzter Zeit häufen sich aber auch Vorkommnisse, wo sich insbesondere Krähen am helllichten Tage an den bereitgestellten Siedlungsabfällen gütlich tun. Oft fühlt sich für aufgerissene Säcke niemand mehr zuständig. Vermeiden lässt sich das Ganze in den Frühlings- und Sommermonaten nicht ganz. Es gibt aber Massnahmen, die Private treffen können um dem entgegenzuwirken. So können beispielsweise Behälter, Papier und Folien, in denen sich Fleisch oder ähnliches befand, vor dem Wegwerfen kurz abgewaschen werden.

Bei einigen Liegenschaften wurden auch Container angeschafft und die gebührenpflichtigen Abfallsäcke werden in diesen Containern bereitgestellt. Dies ist in Ausnahmefällen grundsätzlich möglich. Bei der Beschaffung der Container sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass solche gekauft werden, die kippbar, also am Entsorgungsfahrzeug angehängt und maschinell geleert werden können. Ebenfalls dürfen es nicht gleiche Container sein, wie sie für den Grünabfall verwendet werden. Grüne Container, die am Kehrichtentsorgungstag bereit stehen werden nicht geleert. Am besten verwendet man die dunkelblauen 140- oder 240-Liter-Container. Bei Unklarheiten kann man sich gerne an die Technischen Dienste wenden.